Um den Schutz von Ökologie und Umwelt geht es bei nachhaltigen Technologien. Technik und Nachhaltigkeit haben sich zumindest in der Vergangenheit nicht vertragen. Die Nachfrage nach Smartphone, Auto und anderen Technologien ist in den vergangenen Jahren in die Decke geschossen. Kein Wunder, gilt das Smartphone doch als Allrounder – es ist der Kontakt zu Familie und Freunden, Lexikon, Bank, Zeitung und Navigationsgerät in einem. Allein das Suchen nach Informationen über eine Suchmaschine, das weniger als eine Sekunde dauert, verbraucht bereits eine Menge CO2. Vielen ist beim Surfen im Internet nicht bewusst, dass mit jeder Suche CO2 ausgestoßen wird. Abgesehen davon macht sich der gesellschaftliche Konsum auch in anderen Bereich bemerkbar, und wirkt sich negativ auf die Umwelt aus. Nachhaltige oder auch grüne Technologien versuchen, umweltschonende sowie ökologische Lösungen zu bieten. In den Bereichen Energie-, Rohstoff- Materialeffizienz, Bauwesen, Mobilität, Logistik sowie Kreislauf- und Abfallwirtschaft finden sich grüne Technologien. Dabei wird vor allem Wert auf eine bewusste Ressourcennutzung sowie Emissionen zu reduzieren gelegt.
Nachhaltige Lösungen und grüner Technologien
Bei grünen Technologien steht nicht nur das Endprodukt im Vordergrund, das möglichst wenig Emissionen verursacht. Was der Endverbraucher nicht sieht, sind die genutzten Ressourcen sowie der Produktionsaufwand, der mit der Herstellung einhergeht. Nachhaltige Technologien setzen genau da an. Sie suchen Wege, um die Emissionen bei der Herstellung zu reduzieren und nutzen nachhaltige Rohstoffe. Ein wichtiger Faktor bei der Umwelt- und Ressourcenschonung ist zudem die Langlebigkeit der Technik. Smartphones werden zumeist nach Vertragsende nach zwei Jahren durch ein neues Modell ersetzt. Das liegt sowohl am Konsumenten als auch am Hersteller, der die Nachfrage bedient. Der Austausch eines Geräts, das noch voll funktionsfähig ist, nimmt zudem erheblichen Schaden an der Umwelt. Würde die Lebensdauer der Geräte hingegen verlängert, lässt sich eine erhebliche Menge an Rohstoffen sowie Emissionen einsparen. Eine längere Nutzungsdauer bedeutet weniger Produktion, weniger verschwendete Rohstoffe und weniger Ausstoß an schädlichen Emissionen.
Recycling ist ein weiteres Thema mit dem sich die grünen Technologien befassen. Durch effizientes Recycling können Treibhausgase verringert und Rohstoffe eingespart werden. Hinzu kommt eine sekundäre Ressourcennutzung. Sogenannte Sekundärrohstoffe können dabei zurückgewonnen und wiederverwendet werden, um somit eine Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen. Das kann jedoch nur gelingen, wenn der Verbraucher seine Altgeräte ordnungsgemäß entsorgt. Um eine Kreislaufwirtschaft zu gewährleisten können gebrauchte Geräte ebenso repariert werden, sollte dies möglich sein. Mit der Wiederaufbereitung und der Weiternutzung kann der Weg zu einer nachhaltigen Konsumgesellschaft geebnet werden, die ihre Geräte solange nutzt, bis sie sich nicht mehr reparieren lassen oder eine Reparatur keinen Sinn ergibt. Solange dies gelingt, können Sie bei InLine® nach passenden Kabeln oder Adaptern für ihre gebrauchten Geräte suchen. Vor allem Adapter sind eine umweltschonende und zudem günstige Alternative zum Neukauf. Alte DVD-Player lassen sich mit einem Adapterkabel problemlos an den neuen Fernseher anschließen und auch die InLine®-Kabel können vor manchem Neukauf bewahren.
Neben diesen nachhaltigen Lösungen suchen grüne Technologien auch nach Alternativen zu gängigen Verfahren. Bei der Stromerzeugung wird bereits seit längerem der Einsatz von fossilen Rohstoffen verringert und durch erneuerbare Energien ersetzt. Auch in der Mobilität wird vermehrt auf einen klimaschonenden Umgang geachtet. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln als Alternative bietet das E-Auto eine Möglichkeit, um von A nach B zu kommen, auch wenn dieses erst auf lange Sicht die Klimabilanz im Vergleich zu normalen Verbrennern verbessert.
Tipps, um Ressourcen beim Technikkauf zu sparen
Gebrauchte Geräte aufbereiten lassen, recyceln oder beim Kauf von Hardware auf Qualität achten – es gibt viele Möglichkeiten, die Umwelt beim Kauf von Technik zu schonen. In erster Linie sollten Sie sich fragen, ob Sie die neue Hardware wirklich benötigen. Lässt sich Ihr Altgerät möglicherweise reparieren? Ziehen Sie in Betracht, ein professionell wiederaufbereitetes Gerät zu kaufen. Setzen Sie auf Qualität, wenn Sie ein neues Kabel, einen Adapter oder sonstige Hardware benötigen. Die Investition zahlt sich aus, da diese in der Regel eine deutlich längere Lebenserwartung haben als billig produzierte Hardware.